Organisationschef Andreas Kriehn sieht Rostock für die EM gerüstet. Foto: Geos/ArchivWasserspringer aus 19 Nationen vom 9. bis 14. Juni bei Europameisterschaften in Rostock zu erleben

Rostock

Noch sind im Foyer der Rostocker Schwimmhalle Neptun die Handwerker am Wirbeln, doch Andreas Kriehn, Organisationschef der vom 9. bis 14. Juni stattfindenden Europameisterschaften im Wasserspringen, hat volles Vertrauen in die termingerechte Fertigstellung: „Das klappte bei den EM 2013 und wird diesmal nicht anders sein. Auf die Jungs ist Verlass.“

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Laut Rainer Milles, Präsident des vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) mit der Ausrichtung beauftragten Vereins „Internationaler Springertag Rostock“, haben 19 Nationen endgültig ihre Teilnahme für die Titelkämpfe zugesagt. Demnach geht die gesamte europäische Spitze auf Brett und Turm an den Start. Gemeldet haben Armenien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweden, die Schweiz, Spanien, Weißrussland, Ukraine, Ungarn und Deutschland.

Das deutsche Aufgebot wurde jüngst durch Lutz Buschkow, Direktor für Leistungssport und Bundestrainer Wasserspringen im DSV, nominiert: „13 Aktive werden in die Wettkampfvorbereitung einbezogen. Vier Neulinge sind darunter.“

Nicht dabei ist Maxim Jerjomin vom WSC Rostock, der bei den Deutschen Meisterschaften durch Platz 13 vom Ein-Meter-Brett und Nichterfüllung der Norm vom „Dreier“ eine Nominierung verspielte.

Auffallend ist der Drang nach vorn der Youngster im weiblichen Bereich. Elena Wassen ist erst 14, ihre Schwester Christina 16, Louisa Stawczynski 17 Jahre alt. Das Trio wird den DSV anschließend bei weiteren internationalen Titelkämpfen ihrer Altersklassen gemeinsam mit den Rostockern Saskia Oettinghaus, Anna Shyrykhay und Leonard Bastian vertreten. „Da wächst einiges heran“, freut sich Nachwuchs-Bundestrainer Frank Taubert.